Die letzte Chance, das Cannabis-Gesetz im Vermittlungsausschuss noch einmal nachzubessern oder wenigsten etwas Zeit für die Justizbehörden zu erwirken, ist vertan. Brandenburg hatte für die Anrufung des Vermittlungsausschuss gestimmt. Damit wird das Gesetz zum 01. April in Kraft treten mit erheblichen Auswirkungen auf die Justizbehörden der Länder. Denn das Gesetz sieht vor, dass auch in der Vergangenheit ergangene Urteile, die sich auf Besitz von Cannabis beziehen, der nach dem neuen Gesetz straflos wäre, rückwirkend aufzuheben. Das betrifft in Brandenburg rund 3200 Urteile. Diese Urteile müssen jetzt neu geprüft werden- ein immenser Arbeitsaufwand für die ohnehin schon stark belastete Justiz.
Dazu erklärt der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Landtag Brandenburg, Dr. Jan Redmann:
„Die Katastrophe für die Justiz nimmt ihren Lauf. Es ist nicht gelungen, Vernunft vor Ideologie zu stellen. Begründete Warnungen aus den Ländern werden in den Wind geschlagen. Die Ampel-Regierung im Bund trägt die volle Verantwortung, dass unserem Rechtsstaat sehenden Auges großer Schaden zugefügt wird und unsere Justiz lahmgelegt wird.“
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