Ich bin in Wittstock/Dosse mit zwei Geschwistern aufgewachsen. Dankbar, eine Familie zu haben, die auch schon zu DDR-Zeiten durch eine große Offenheit geprägt war und dafür einen geschützten Raum geboten hat. Wir lieben es auch heute noch, hart in der Sache zu diskutieren und hinterher sind wir dem Anderen nicht böse. Diese Diskussionskultur ist es, die mir in unserer Gesellschaft oft fehlt.
Wittstock ist immer noch mein Rückzugsort vor dem politischen Trubel in Potsdam und Berlin. Raus aus der Blase der Politik, die Bodenhaftung nicht verlieren – das ist mir wichtig. Das gibt mir meine Heimat. Um etwas zurückzugeben, engagiere ich mich im Freundes- und Fördererkreis des Gymnasium Wittstock, im Förderverein zur Erhaltung der historischen Stadtmauer in Wittstock/Dosse und bin Vorsitzender des Vereins zur Förderung der Blasmusik in Wittstock.