Die aktuellen Ereignisse in Brandenburg machen deutlich: Wir dürfen nicht aufhören zu erinnern – an unsere Geschichte, an das verheerende Ausmaß von Rassismus, Ausgrenzung und die Folgen kranker Ideologie. An das Leid der Opfer. Wir müssen erinnern, um ein Wiederholen zu verhindern.
Aus diesem Grund habe ich sehr gerne in Wittstock an der Veranstaltung „Lesen gegen das Vergessen“ anlässlich des 90. Jahrestages der Bücherverbrennung durch die Nationalsozialisten im Mai 1933 teilgenommen. Ich habe aus Erich Kästners Roman „Fabian“ gelesen. Darin zeichnet Kästner, der als einziger Autor beobachtete, wie sein Werk in Flammen aufging, das Bild eines ausschweifenden, gar verkommenen Berlins kurz vor der Machtergreifung Hitlers.
Durch die Verbrennung Tausender Bücher sollte Gedankengut, das nicht mit dem der Nationalsozialisten konform ging, zerstört werden. Viele Werke gingen verloren. Die, die nicht in Vergessenheit gerieten, sind Zeitzeugen und Mahnung zugleich.
Vielen Dank an die Stadt Wittstock und das Bündnis „Wittstock bekennt Farbe“ für die Veranstaltung und Einladung.
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